Trockentäler im Neolithikum - neue Bäche in der Eisenzeit
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe September Heft 9 / 2017
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011117 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 1-jährige, Fachschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Dateigröße | 269,3 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Renate Gerlach, Jutta Meurers-Balke |
„Sie siedelten an den Bächen“ – diese Vorstellung prägte jahrzehntelang das Bild vom Siedlungsmuster der ersten neolithischen Bauern (ab 5300 v. Chr.) – nicht nur im Rheinland. Tatsächlich liegen viele bandkeramische Siedlungen in der Lösslandschaft an Bachtälern. Als Grund vermutete man die einfache Frischwasserzufuhr. Die Entdeckung eines bandkeramischen Kastenbrunnens in Erkelenz-Kückhoven, welcher inmitten einer Lösshochfläche Wasser aus gut 13 m Tiefe förderte, belegte allerdings, dass die bandkeramischen Bauern sehr wohl in der Lage waren, ihre Wasserversorgung unabhängig von offenen Gewässern zu organisieren.