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Utopia and dystopia – exploring alternative worlds - Analyse eines fiktionalen Textes / Redeanalyse

George Orwell: 1984 (Auszug, 608 Wörter)

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Produktnummer

OD100116000045

Schulfach

Englisch

Klassenstufe

12. Schuljahr

Erschienen am

21.11.2014

Dateigröße

210,5 kB

Dateiformat

Word-Dokument

Es handelt sich um einen Klausurvorschlag zu George Orwells Roman „1984“, der in einem Leistungskurs der gymnasialen Oberstufe eingesetzt werden kann und in Aufgabe 3 auf den Roman „Brave New World“ von Aldous Huxley Bezug nimmt. Vorausgesetzt werden Kenntnisse zur Redeanalyse. Hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig, wäre eine vorausgegangene Besprechung der ersten Seiten des Romans „1984“ (bis “You had to live – did live, from habit that became instinct – in the assumption that every sound you made was overheard, and, except in darkness, every movement scrutinized.”).

Die Schülerinnen und Schüler fassen im ersten Arbeitsauftrag den Inhalt des Romanauszugs im Hinblick auf O’Briens Verständnis von Macht und von einem perfekten Staat zusammen.

Im zweiten Arbeitsauftrag untersuchen sie O’Briens Ansprache an seinen Widersacher Winston auf Stilmittel und argumentative/emotionale Strategien.

In Aufgabe 3 reflektieren die Schülerinnen und Schüler die völlig unterschiedlichen Strategien, die sich die totalitären Systeme in beiden Romanen zunutze machen. Während der „World State“ die Bevölkerung auf eine vom System gesteuerte „Happiness“ setzt , werden im gegebenen Romanauszug die eher „klassischen“ Druckmittel eines totalitären Regimes deutlich. Im Roman „Brave New World“ bringt der Machthaber Mond seine Theorie zur Stabilisierung eines Regimes ebenfalls in einer Art Rede zum Ausdruck (Kapitel 16, “The optimum population”, said Mustapha Mond, “is modelled on the iceberg” bis Science is dangerous; we have to keep it most carefully chained and muzzled). Dieser Textauszug könnte z. B. als Probeklausur dienen, auch um Elemente der Redeanalyse zu wiederholen und um das Hintergrundwissen für die Bearbeitung von Aufgabe 3 in der Klausur zu festigen.

Während sich die Schülerinnen und Schüler in Aufgabe 3a erörternd damit auseinandersetzen, welches Regime sie beängstigender finden, gestalten sie in Aufgabe 3b eine Diskussion zwischen den Machthabern beider Systeme, in der sie ihre unterschiedlichen Ansichten zum Machterhalt demonstrieren und rechtfertigen.

Der Klausurvorschlag umfasst den zu bearbeitenden Primärtext (Romanauszug, 608 Wörter) sowie einen ausführlichen tabellarischen Bewertungsbogen mit Hinweisen zur Bepunktung und Benotung der Arbeit.