Kleinsträumige Fertilitätsunterschiede in Berlin
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe November Heft 11 / 2017
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011146 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Sekundarstufe II, Hochschule, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 1-jährige, Fachschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 4 |
Erschienen am | 01.11.2017 |
Dateigröße | 324,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Jürgen Dorbritz, Jörn Ehlert, Kai Dreschmitt |
Schlagworte | Demografie, Geburtenziffer, Sozialstatus |
Berlin ist durch deutliche Fertilitätsunterschiede gekennzeichnet, die anhand von 60 Berliner Prognoseregionen analysiert worden sind. Die Unterschiede finden sich sowohl beim Geburtenniveau als auch bei den altersspezifischen Geburtenziffern. Zentral für das Geburtenniveau ist, dass in den innerstädtischen Regionen die Geburtenziffer niedriger und in Randregionen höher ist. Das ist u. a. darin begründet, dass in den Zentrumsregionen solche Bevölkerungsgruppen stärker anzutreffen sind (Deutsche und EU-Ausländer), die weniger Kinder bekommen. Auffällig sind auch besondere altersspezifische Fertilitätsmuster, wie häufige Teenagerschwangerschaften in Marzahn oder zweigipflige Kurvenverteilungen, die durch die Kombination von frühen und späten Geburten wie etwa in Neukölln entstehen.