Sprache und Meinungsfreiheit im Spannungsfeld politischer Korrektheit - Zur Problematik linker Identitätspolitik | Sprache in politisch-gesellschaftlichen Verwendungszusammenhängen René Pfister: Wie die Meinungsfreiheit zum Problemfall erklärt wird (2023) (Text, gekürzt, 917 Wörter)
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Produktnummer | OD100101000176 |
Schulform | Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II |
Schulfach | Deutsch |
Klassenstufe | 12. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Erschienen am | 25.09.2025 |
Dateigröße | 374,5 kB |
Dateiformat | Word-Dokument |
Autoren/ | Dennis Scheu |
Schlagworte | Sprache in politisch-gesellschaftlichen Verwendungszusammenhängen, Sprachethik, politisch korrekte Sprache |
Kompetenzbereiche/Aufgabenarten: AFB I–III / NRW: Aufgabenart II A
Bearbeitungszeit: 135 Min
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich anhand eines aktuellen Essays von René Pfister mit der Frage auseinander, inwiefern moralische Sprachregulierungen und identitätspolitische Diskurse die Meinungsfreiheit beeinflussen können. Der Autor argumentiert, dass die Ausweitung sogenannter progressiver Sprachkonventionen – etwa im Umgang mit Geschlecht, Identität und Zugehörigkeit – zwar auf mehr Inklusion abzielt, zugleich aber Debattenräume verengt und gesellschaftliche Polarisierung begünstigt. In der Klausur sollen die Argumentationsstruktur und die Intention des Textes analysiert sowie die darin vertretenen Positionen kritisch reflektiert werden.