Onomastik – Namenkunde im Deutschunterricht Klasse 10 Entfällt
| Termin | 02.05.2024, 16:30 - 17:30 Uhr |
| Referenten/Referentinnen | Laura Thurn |
| Region | Alle Bundesländer außer Baden-Württemberg, Bayern |
| Kontakt | |
| Ort |
Virtuelle Veranstaltung |
Ob Straßennamen, Ortsnamen, Vornamen, Familiennamen oder andere Eigennamen – Namen begegnen uns überall im Alltag und betreffen uns direkt: Jeder trägt einen Namen und wohnt in einer bestimmten Straße in einem ganz bestimmten Ort. Gleichzeitig bieten sie auch immer Stoff zur Diskussion: Straßennamen werden geändert, da die Namensträger sich strafbar gemacht haben oder moralisch zweifelhaft gehandelt haben und auch über die Familiennamen wird zurzeit heiß diskutiert: Doppelnamen für beide Ehepartner und auch für die Kinder? Darf man seinen Nachnamen einfach ändern? Oder sogar mit dem Namen des Ehepartners vermischen?
Namen sind aber auch für Sprachwissenschaftler*innen interessant: Wie sind Namen entstanden? Welche Bedeutung tragen sie? Und wie häufig sind sie in Deutschland vertreten? All diese Fragen werden in der Onomastik, der Namenkunde erforscht. Und auch die SuS können Namenforscher*innen werden und so die Sprachwissenschaften aktiv erfahren.
Neben den methodisch-didaktischen Ideen wird auch die Neubearbeitung der Lehrwerksreihe P.A.U.L. D. mit zugehörigem analogen und digitalen Material präsentiert.
Referentin: Laura Thurn, Lehrerin am Max-Planck-Gymnasium in Trier und Westermann-Autorin für Lehrwerke der Fächer Deutsch und Erdkunde
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