Ausschreitungen und Rechtsextremismus am Reichstag 2020
Praxis Politik aktuell 19/
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Produktinformationen
Produktnummer | OD200034015301 |
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Schulfach | Gemeinschaftskunde, Gesellschaftslehre, Politik, Sozialkunde, Wirtschaftslehre, Wirtschaft und Soziales |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 2 |
Erschienen am | 02.10.2020 |
Dateigröße | 163,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
AutorInnen | Guido Rotermann |
Verlag | Westermann |
Beschreibung
Am 29. August 2020 demonstrierten in Berlin rund 38.000 Menschen - Corona-Leugner neben Impfgegnern, Verschwörungsideologen, Rechtsextremen und Reichsbürgern. Das gemeinsame Anliegen war der Protest gegen die Corona-Politik der Bundesregierung sein. Eine Gruppe von Protestierenden versuchte, das Reichstagsgebäude zu stürmen.
Jenseits von Forderungen nach verschärfter Wehrhaftigkeit unserer Demokratie stellte sich auch die Frage nach der gesellschaftlichen Akzeptanz von Rechtextremismus. Weitgehend Einigkeit bestand unter Beobachtern der Demonstration, dass bei weitem nicht alle Teilnehmenden eine rechtsgerichtete Gesinnung aufwiesen. Ist es dann legitim, gemeinsam mit Rechtsextremen aufzutreten? Muss eine pluralistische Gesellschaft den Streit um die richtigen Konzepte aushalten, sogar fördern? U. a. Ernst Fraenkel prägte für die Bundesrepublik die Vorstellung, dass auch eine pluralistische Gesellschaft einen nichtstreitigen Sektor aufweisen müsse, der der Tagespolitik entzogen sei.
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