L’école, c’est moi Neu Schüler:innen im Zentrum zeitgemäßen Unterrichts
ISBN | 978-3-0355-2676-9 |
Region | Alle Bundesländer sowie Luxemburg |
Schulform | Grundschule, Grundschule 5/ |
Schulfach | Pädagogik |
Abmessung | 15,5 x 1,0 cm |
Hersteller | hep Verlag AG, Gutenbergstrasse 31, 3011 Bern, Schweiz, E-Mail: info@hep-verlag.ch |
Lieferant | Brockhaus Kommissionsgeschäft GmbH, Kreidlerstr. 9, 70806 Kornwestheim, Deutschland, E-Mail: info@brocom.de |
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Unterricht entwickelt sich. Gesellschaftliche und mediale Veränderungen haben dazu geführt, dass seine Ziele und Methoden heute andere sind als vor 20 oder 40 Jahren. In diesem Buch finden Lehrpersonen und andere Interessierte Hinweise, wie guter Unterricht heute gestaltet werden kann: Er fühlt sich für alle Beteiligten sinnvoll an. Lernende merken, dass sie vorankommen und wichtige Kompetenzen erarbeiten. Lehrende begleiten diese Entwicklung und gestalten Umgebungen, in denen Kinder und Jugendliche aktiv und fokussiert lernen können. Die Lernenden stehen im Zentrum, ohne sie gibt es keine Demokratisierung, keine Partizipation, keine Differenzierung. Ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten in den Mittelpunkt des Unterrichts zu stellen, ist daher entscheidend für eine effektive und inklusive Lernumgebung.
Der Autor
Philippe Wampfler studierte Germanistik, Mathematik und Philosophie an der Universität Zürich. Er arbeitet als Deutschlehrer an der Kantonsschule Uetikon am See. Ferner ist er als Dozent an verschiedenen Fachhochschulen der Schweiz tätig und führt Weiterbildungsveranstaltungen an Schulen durch. Seit 2015 lehrt er Fachdidaktik Deutsch am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Zürich. Wampfler lebt in Zürich und ist Vater von drei Kindern.
Rezension
Das Buch "L’école, c’est moi" setzt sich für eine Schule ein, die konsequent an den Bedürfnissen und der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen orientiert ist. Die zentrale These lautet: Eine gute Schule ist eine Schule, die für Schüler*innen gemacht ist. Statt einer autoritären Struktur, in der Erwachsene die Lernenden formen wollen, plädiert das Buch für eine Lernkultur, die auf Partizipation, Individualisierung und demokratischer Mitgestaltung basiert. Der Titel, angelehnt an Louis XIVs Ausspruch "L’école, c’est moi", verdeutlicht diese Perspektive: Die Lernenden sollen das Gefühl haben, dass Schule für sie und mit ihnen gestaltet wird, anstatt sie einem vorgegebenen System zu unterwerfen.
"L’école, c’est moi" bietet Lehrpersonen eine klare, praxisnahe Vision für guten Unterricht in einer modernen, dem steten Wandel unterworfenen Gesellschaft. Zentrale Themen sind agile Didaktik, asynchrones Lernen, die Bedeutung von Präsenz, eine neue Prüfungskultur und die Gestaltung von Lernräumen. Der Autor plädiert für eine Schule, die nicht auf Gehorsam, sondern auf Eigenverantwortung, kritisches Denken und echte Lernprozesse setzt. Anhand konkreter Beispiele und wissenschaftlicher Erkenntnisse wird aufgezeigt, wie Lehrkräfte ihre Unterrichtspraxis sofort weiterentwickeln können – ohne auf politische Reformen warten zu müssen.
"L’école, c’est moi" ist lesenswert für alle, die Schule neu denken und Lernende aktiv in ihre Bildungsreise einbinden wollen.
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