Archäologie aus der Luft
Der Einsatz flugzeuggestützten Laserscannings (LiDAR) zur Detektion archäologischer Bodendenkmäler
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 7-8/2022 (Juli/August)
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Mehr zur Zeitschrift| Produktnummer | OD200030011769 |
| Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
| Schulfach | Erdkunde, Geografie |
| Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
| Seiten | 4 |
| Erschienen am | 16.07.2022 |
| Dateigröße | 836,2 kB |
| Dateiformat | PDF-Dokument |
| Autoren/ | Axel G. Posluschny |
| Schlagworte | Höhenmodell, Luftbildarchäologie, Machine-Learning-Verfahren |
Eine der wichtigsten Grundlagen zum Verständnis menschlicher Aktivitäten in der Vergangenheit ist die Suche nach Hinterlassenschaften, im weiteren Sinne also von archäologischen Fundstellen, die das Handeln der Menschen innerhalb ihrer Lebensumwelt aufzeigen. Viele Hinterlassenschaften sind heute nur noch unter der Erdoberfläche erhalten oder aber als überwachsene Struktur im Wald kaum noch zu erkennen. Mithilfe der Luftbildarchäologie ist es möglich, die durch anthropogene Tätigkeiten beim Anlegen von Gruben, Gräben oder Mauern entstehenden Veränderungen von Bodeneigenschaften und die daraus resultierenden Merkmale in Form von Bewuchsanomalien oder Bodenverfärbungen zu erkunden. Seit rund 30 Jahren wird diese Methode zunehmend durch den Einsatz von LiDAR-Daten ergänzt.
