Das Hochwasser der Ahr im Juli 2021
Hydrologie, Einordnung und Folgefragen
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 9/2022 (September)
Melden Sie sich dafür bitte mit Ihrem Kundenkonto an.
Produktnummer | OD200030011793 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 4 |
Erschienen am | 01.09.2022 |
Dateigröße | 1,0 MB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Thomas Roggenkamp |
Am 14./15. Juli 2021 ereignete sich im Ahrtal ein Hochwasser, das den Talboden samt der dort liegenden Siedlungen flächendeckend überflutete. Die Folgen waren mit über 130 Toten und weiträumigen Zerstörungen katastrophal. Während Fragen zur Verantwortung aufgrund fehlender Vorwarnungen derzeit noch im parlamentarischen Untersuchungsausschuss bzw. kriminalpolizeilich geklärt werden, lässt sich das Ereignis hydrologisch bereits einordnen, wobei sich ein wohl eher unerwartetes Déjà-vu zeigt. Nachfolgend wird beleuchtet, welche Faktoren das Hochwasser entstehen ließen, wie das Ereignis im Kontext bisheriger Ahrhochwasser einzuordnen ist und welche Schlüsse daraus gezogen werden können.