Bewertung und Beurteilung im Philosophieunterricht
Beitrag aus Praxis Philosophie und Ethik - Ausgabe 1/2021 (Februar)
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Produktnummer | OD200048001755 |
Schulform | Realschule, Realschule plus, Sekundarschule, Mittelschule, Regelschule, Regionale Schule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule, 2-jährige |
Schulfach | Ethik, Philosophie |
Klassenstufe | 7. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 3 |
Erschienen am | 01.02.2021 |
Dateigröße | 84,5 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Dr. Christian Klager |
Schlagworte | Bewertungskriterien, Leistungskontrollen |
Selten sind sich Studenten und Berufsanfänger so einig: Philosophieren kann man gar nicht bewerten, und es wird höchste Zeit, die Unsitte der Zensuren im Philosophie- und Ethikunterricht abzuschaffen. Wenige Jahre später in der Praxis bewerten und beurteilen sie dann jeden Tag.
Ohne Frage gibt es eine ganze Reihe von Missgriffen und Fehlern, die einer Lehrperson bei der Bewertung unterlaufen können, aber das ist kein Spezifikum des Philosophieunterrichts. Bewertung und Beurteilung funktioniert in allen Fächern ähnlich und birgt nicht nur hier Schwierigkeiten. Worin liegen dann die Sorgen der Berufsanfänger dieses Faches begründet? Im Einzelnen beruhen sie vorwiegend auf fünf Missverständnissen:
1. Missverständnis: „Ich beurteile dich mit der Note 3.“
2. Missverständnis: „Leistungskontrollen sind unnötige Machtinstrumente.“
3. Missverständnis: „Ich sage euch jetzt eure Mitarbeitsnoten an.“
4. Missverständnis: „Philosophieren kann man nicht bewerten.“
5. Missverständnis: „Zettel raus, Klassenarbeit!“
Das Heft räumt mit diesen Missverständnissen auf und zeigt, wie eine angemessene Bewertung und Beurteilung aussehen kann.