Planetare Grenzen im Anthropozän
Ein Leitkonzept für die sozialökologische Transformation?
Beitrag aus Geographische Rundschau - Ausgabe 6/2022 (Juni)
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Mehr zur Zeitschrift Produktnummer | OD200030011755 |
Schulform | Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
Schulfach | Erdkunde, Geografie |
Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
Seiten | 5 |
Erschienen am | 01.06.2022 |
Dateigröße | 288,7 kB |
Dateiformat | PDF-Dokument |
Autoren/ | Andreas Benz, Matthias Schmidt |
Schlagworte | Erdsystem, Sozialökologie, Doughnut Economics |
Das Konzept der planetaren Grenzen hat sich in den letzten Jahren als fester Bezugspunkt in den Debatten zur globalen ökologischen Krise und Nachhaltigen Entwicklung etabliert. Mit seinem Fokus auf kritische Grenzen in neun Erdsystemdimensionen vermochte es die drohende Verengung der öffentlichen Problemwahrnehmung auf den Klimawandel zu überwinden und ein neues Bewusstsein für den kritischen Zustand unseres Planeten als Lebensraum zu schaffen. Doch erfuhr der Ansatz auch mannigfaltige Kritik, die vielversprechende Weiterentwicklungen des Konzepts inspiriert hat.