Zurück

Praxis Philosophie und Ethik digital

Moralbegründungen

Digitale Ausgabe 4/2020 (August)

Produktabbildung
Erhältlich als:
Sofort verfügbar
19,00 €
18,05 € 23762014 buchähnliche Digitalleist.(red.MwSt)
0,95 € 23762014 buchähnliche Digitalleist.(red.MwSt)
Zur Nutzung Zum Kauf anmelden
Rabatt für Abonnenten der Westermann Fachzeitschriften
Der Sonderpreis wird Ihnen angezeigt, sobald Sie sich mit Ihrem Benutzerkonto angemeldet haben.
PRAXIS PHILOSOPHIE & ETHIK

Ihr Wegweiser zu den wichtigsten Seiten:

Mehr zur Zeitschrift
Artikelnummer

23762014

Region

Alle Bundesländer sowie Luxemburg

Schulform

Realschule, Realschule plus, Sekundarschule, Mittelschule, Mittelstufenschule, Regelschule, Regionale Schule, Regionalschule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Kooperative Gesamtschule, Gemeinschaftsschule, Stadtteilschule, Verbundschule, Gymnasium, Fachoberschule, Klassisches Lyzeum, Technisches Lyzeum, Sekundarstufe II

Schulfach

Ethik, Philosophie

Verlag

Westermann

Die digitale Ausgabe kann nach dem Kauf auf www.mein-zeitschriftenkiosk.westermann.de gelesen werden.

Anders als Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, die in der Rechten ein Schwert hält, um zu symbolisieren, dass ihre Gerechtigkeitsforderung zwangsbewehrt ist, also notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden kann, verfügt die Göttin der Moral nur über den „sanften Zwang des besseren Arguments“, also Worte, Begründungen, um ihren Geltungsanspruch zu beglaubigen. In den Schalen der Pendelwaage, die Justitia in der Linken hält, liegen Vergehen und Strafe, Leistung und Gegenleistung, Wert und Gegenwert, die abgewogen werden; in den Waagschalen der Moral liegen – Texte: die „Nikomachische Ethik“ von Aristoteles, die „Einführung in die Prinzipien der Moral und der Gesetzgebung“ von Jeremy Bentham, die „Grundlegung der Metaphysik der Sitten“ von Immanuel Kant und Adam Smith' „Theorie der moralischen Gefühle“ oder Schopenhauers „Über das Mitleid“. Abgewägt und abgewogen werden hier die unterschiedlichen Begründungen dafür, wie ein moralisches Urteil zustande kommen soll oder was das moralisch Gute ausmacht: Soll ich so erzogen werden, dass ich über dasjenige Lust und Unlust empfinde, was ich soll? (Aristoteles); soll ich das „größte Glück der größten Zahl“ im Auge haben? (Bentham); soll ich mich allein an meinem autonom und vernünftig gewählten guten Willen orientieren? (Kant); oder soll ich mich, als einziges Korrektiv des weltumfassenden Egoismus, emotional ganz auf das „Wohl und Wehe“ des Anderen konzentrieren (Schopenhauer)?

Erfahren Sie mehr über die Reihe
Praxis Philosophie und Ethik
Friedrich Nietzsche – Philosoph des Aufbruchs in die Moderne
Ausgabe 1/2020 (Februar)
Lieferbar, wird für Sie produziert
23762001
19,00 €

Praxis Philosophie und Ethik
Mit Bildern philosophieren
Ausgabe 2/2020 (April)
Lieferbar, wird für Sie produziert
23762002
19,00 €

Praxis Philosophie und Ethik
Freundschaft und Liebe
Ausgabe 3/2020 (Juni)
Lieferbar, wird für Sie produziert
23762003
19,00 €
Alle 6 Produkte dieses Jahrgangs anzeigen

Wir informieren Sie per E-Mail, sobald es zu dieser Produktreihe Neuigkeiten gibt. Dazu gehören natürlich auch Neuerscheinungen von Zusatzmaterialien und Downloads.
Dieser Service ist für Sie kostenlos und kann jederzeit wieder abbestellt werden.

Jetzt anmelden