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Praxis Philosophie & Ethik
Interkulturalität
Ausgabe 1/2026 (Februar)

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Erscheint voraussichtlich: 02.02.2026
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PRAXIS PHILOSOPHIE & ETHIK

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Artikelnummer

23762601

Schulfach

Ethik, Philosophie

Klassenstufe

5. Schuljahr bis 13. Schuljahr

Erscheint voraussichtlich

02.02.2026

Hersteller

Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig, Deutschland, E-Mail: service@westermann.de

Kultur konstituiert sich aus einer spezifischen Kombination mehr oder weniger tradierter menschlicher Aktivitäten, Gedanken und Äußerungen. Wo Angehörige unterschiedlicher Kulturen einander begegnen, entstehen aus Fremd- und Eigenkultur neue Handlungen und Deutungen einer ,Zwischen-Kultur‘ und somit Interkulturalität.
Im Begegnungsraum Schule haben wir es tagtäglich mit Zwischenkulturen zu tun, leben in und mit ihnen. Daraus ergeben sich unvermeidliche hermeneutische und kommunikative Herausforderungen des gegenseitigen Verstehens, aber auch Fragen der normativen Orientierung. Mit Interkulturalität verbinden sich grundlegende Fragen aus dem Kernbestand des Philosophie- und Ethikunterrichts: Sie begegnet Schülerinnen und Schülern schon in der Unterstufe bei Themen wie „Ich und Andere“. In der Oberstufe steht sie erneut im Zentrum, etwa bei „Mensch und Kultur“ oder „Fremdheit und Vertrautheit“. Dabei geht es um gelingendes Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft. Unterschiedliche Werte, Normen und Weltbilder erfordern Auseinandersetzung – von Kommunikationsstilen bis zu Fragen des gesellschaftlichen Grundkonsenses, einschließlich Konflikten, Toleranz, Pluralismus sowie Recht und Gerechtigkeit.
Heft 1-2026 von Praxis Philosophie & Ethik zeigt verschiedene Zugänge zu Aspekten der Interkulturalität, die sich an zentrale Themen des Philosophie- und Ethikunterrichts anschließen: Dazu gehören Mediation bei Missverständnissen, kulturelle Normen und Regeln für ein gelingendes Zusammenleben, die Erfahrung von Fremdheit, die Reflexion eurozentrischer Denktraditionen und ihre Gegenüberstellung mit nicht-westlichen Weisheitslehren. Einbezogen werden auch künstlerische Perspektiven, Fragen nach kolonial geprägter Sprache und Machtpolitik, Konzepte menschenwürdigen Zusammenlebens sowie die Auseinandersetzung mit Toleranzgrenzen.

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