Tocopilla, Chile – ein „abgehängter Ort“ im Globalen Süden?
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Mehr zur Zeitschrift| Produktnummer | OD200030012311 |
| Schulform | Regelschule, Oberschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium, Sekundarstufe II, Hochschule |
| Schulfach | Erdkunde |
| Klassenstufe | 11. Schuljahr bis 13. Schuljahr |
| Seiten | 4 |
| Erschienen am | 03.11.2025 |
| Dateigröße | 531,3 kB |
| Dateiformat | PDF-Dokument |
| Autoren/ | Sören Scholvin, Marcelo Lufin |
| Schlagworte | Südamerika, Corredor Bioceánico, Hafenstadt |
Left-behind Places, also „abgehängten Orte“, wird seit einigen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit in der geographischen Forschung zuteil. In Europa und Nordamerika prägen Abwanderung und wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit diese Orte. Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob es auch im Globalen Süden derart abgehängte Orte gibt. Anhand eines Beispiels aus Chile – der Kleinstadt Tocopilla – wird gezeigt, dass vermeintlich abgehängte Orte eine Schlüsselrolle für extraktive Industrien spielen. Sie sind alles andere als wirtschaftlich bedeutungslos.